Nach der Blutspende
Was geschieht mit dem Blut?
Test der Spende
Ein Labor untersucht das entnommene Blut auf Krankheitserreger wie etwa das Aids-Virus und bestimmt die Blutgruppe.
Verarbeitung
Eine Zentrifuge trennt das Blut in Plasma und Zellen. Rote Blutkörperchen kommen in eine Nährlosung.
Lagerung
Die so hergestellten Erythrozythen-Konzentrate lassen sich gekühlt 42 Tage in einer Blutbank lagern.
Blutbedarf
Patienten brauchen in bestimmten Situationen fremdes Blut. Passende Konserven werden dann bei der Blutbank bestellt.
Kreuzprobe
Um die Verträglichkeit der Blutkonserve zu testen, vermischt das Labor etwas Spender- und Empfängerblut. Dabei dürfen sich keine Klumpen bilden.
Bedside-Test
Bevor der Arzt die Konserve verabreicht muss er „am Bett“ noch einmal deren Unverträglichkeit ausschließen.